Unsere Aktivitäten
Hinweis: Falls es neue Entwicklungen um den Erwerb des Bunkers durch die Baugemeinschaft, die wir gegründet haben, gibt, wird es hier gemeldet.
Alle anderen Entwicklungen erfahrt ihr auf der u.a. Webseite "Wir-sind-Winterhude".
Unsere BürgerInneninitiative "WIR-SIND-WINTERHUDE" hat das Bunker-Projekt
Kunterbunker angestoßen.
Wir sind sozial, politisch und kulturell engagierte Menschen in Winterhude.
Unsere Gruppe ist bunt. Jede/r bringt verschiedenste Qualifikationen und Lebenserfahrungen in unsere Arbeit ein.
Uns eint das Bestreben, ein Projekt zu realisieren, welches unseren Stadtteil in vielerlei Beziehung lebenswerter machen kann - gerade für Menschen mit kleinerem Geldbeutel.
Das ist unser Ausgangspunkt
Winterhude ist ein Stadtteil, der zu den teuersten in Hamburg gehört.
* Durch Verdichtung und den Bau hochpreisiger Wohnungen mit der Folge weiterer Gentrifizierung.
* Familen mit Kindern, junge Leute und RentnerInnen können sich steigende Mieten nicht mehr leisten.
* Viele alteingesessene Kleingewerbler (Handwerksbetriebe, Szenekneipen, DienstleisterInnen etc.) mussten aufgeben, weil sie die Gewerbemieten nicht mehr bezahlen konnten.
Dieser Prozess hält immer noch an. und das wollen wir aufhalten.
* Wir - das sind sozial, politisch, kulturell und kirchlich engagierte AkteurInnen.
* Wir wollen die ursprüngliche soziale Buntheit und Vielfältigkeit unseres Stadtteils wiederherstellen und die verbliebenen Reste erhalten und weiter entwickeln helfen.
Ansprechpartner
mail@winterhuder-kunterbunker.de
Unser Projekt »Kunterbunker«
Der Bunker-Umbau soll sozial, ökologisch und unter Berücksichtigung kultureller Aspekte umgebaut werden.
Hierzu einige Vorschläge, die zur Diskussion stehen:
* Wir möchten, dass mehrere Generationen unter einem Dach zusammenleben können. Mit unterschiedlich großem Geldbeutel. Mit unterschiedlichen Bedürfnissen hinsichtlich der Wohnungsgröße. Also eine Mischung kleinerer, mittlerer und größerer Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen:
Studierende und Auszubildende, ältere Menschen, Singles, Familien mit Kindern und den größeren Teil der Wohnungen für Menschen mit Förderanspruch, aber auch einen kleinen Teil für Menschen mit höherem Einkommen;
* Wir wollen, dass das Erdgeschoss des Bunkers für
folgende Möglichkeiten offen steht, z.B.:
für Atelierräume, Übungsräume, Ausstellungsräume, für ein Repair-Café oder ein nichtkommerzielles Café, für Gemeinschaftsräume für Familienfeiern oder Veranstaltungen, für Beratung und Information
* Wir wollen, dass der Bunkerumbau ökologisch orientiert erfolgt, z.B. durch ein energiesparendes oder gar energieneutrales Heizungskonzept (Solarwärme).
Wir werden politisch unterstützt von allen Fraktionen der Bezirksversammlung Hamburg-Nord, durch den Beschluss, dass der Bunker nicht abgerissen, sondern für bezahlbaren Wohnraum und sozial- kulturelle Zwecke umgebaut werden soll. Wir arbeiten daran, dass unserem Wohnprojekt »Kunterbunker« bei der Vergabe des Bunkers der Vorrang eingeräumt wird.
Unser Projekt "Kunterbunker" wird außerdem unterstützt durch: